Die Naturschutzstation Marienfelde fördert das Konzept GUT, das Gesundheit, Umwelt und Teilhabe umfasst. Ein zentraler Aspekt ist der gemeinschaftliche Gemüseanbau auf der Station und Ehrenamtliche des Vereins. Dieser Anbau zeigt, wie abhängig wir von funktionierenden Ökosystemen sind: Saubere Luft und Wasser und fruchtbarer Boden sind unerlässlich. Ein intaktes Umfeld fördert nicht nur unsere Gesundheit durch frische, lokale Lebensmittel, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die gesellschaftliche Teilhabe. Gemeinsam tragen wir dazu bei, ein gesundes, nachhaltiges Lebensumfeld zu schaffen und die Bedeutung der Ökosystemleistungen zu verdeutlichen.
Diese Ökosystemleistungen werden in 4 Kategorien eingeteilt:
Um all diese Leistungen zu erhalten bedarf es in einer Welt mit steigendem Biodiversitätsverlust und Klimawandel vor allem Aufklärung und Anpassung. Aufklärung in vielen verschiedenen Angeboten können Sie hier auf der Naturschutzstation Marienfelde finden. Um die Anpassung der Natur im Marienfelder Freizeitpark und der Feldmark kümmern sich die Mitarbeiter_innen der Station mit angewandten Naturschutzmaßnahmen mit Hilfe des Tempelhofer Grünflächenamtes und der Berliner Forsten.
Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Ökosystemleistungen im Themenbereich Boden wissen möchten, finden Sie hier einen Artikel der Kommission Bodenschutz des Umweltbundesamtes (KBU).
Hier finden Sie die nationale Umsetzung der EU geförderten internationalen TEEB-Initiative (The Economics of Ecosystems and Biodiversity [Die Ökonomie der Ökosysteme und Biodiversität]) "Naturkapital Deutschland - TEEB DE", welche sich als Ziel gesetzt hat den ökonomischen Wert von Ökosystemen und Biodiversität erfassbar zu machen.
Diese Initative hat einen Bericht über die Rolle von Ökosystemleistungen in Städten herausgebracht, welchen Sie hier finden können.
Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Ökosystemleistungen im Bereich der Landschaftsplanung wissen möchten, finden Sie hier einen Artikel des Bundesamtes für Naturschutz (BfN).